Nachdem der Bund ab Juli 2020 im Rahmen seines Corona-Konjunkturpakets den Förderbetrag für den Kauf von Elektroautos und Plug-im-Hybride angehoben und den Ausbau privater Ladeinfrastruktur durch den Anspruch auf private Lademöglichkeiten gesetzlich verankert hat, kommt ab dem 24. November 2020 ein weiteres Förderprogramm hinzu. Damit bezuschusst die KfW den Kauf privater Ladepunkte sowie zusätzlich alles rund um deren Installation. Mit dem Ziel im privaten Bereich, sowohl den Umstieg auf Elektroautos zu fördern als auch ausreichende Ladeinfrastruktur zu schaffen.
Achten Sie bei dem Aufbau Ihrer Ladesäule/ Wallbox auf die richtige Auswahl des Ladereglers. Mit den Bender Charge Controllern, als Gehirn Ihrer Ladesäule/Wallbox, erfüllen Sie selbstverständlich die nachfolgenden Anforderungen:
Die Gesamtkosten der kompletten Ladestations-Elektronik (Klemmen, Schütz, Kabel, Controller,…) bleiben deutlich unter dem Betrag der Förderquote, wenn Sie als Hersteller einen Bender Laderegler als Steuerelektronik in Ihrer Ladestation einsetzen.
Nicht nur für die Antragsteller ist es wichtig zu wissen, was eine Ladestation erfüllen muss, damit sie förderungswürdig ist.
Vor allem die Hersteller von Ladeinfrastruktur, müssen darauf achten, dass sie ihre Ladesäulen und Wallboxen so anbieten, dass sie förderfähig sind. Hier garantieren die Charge Controller CC612, CC613 und CC613-Home-Varianten von Bender, dass die von der KfW gestellten Anforderungen selbstverständlich erfüllt werden.
Eine Ladestation muss eine Ladeleistung von genau 11 kW oder größer aufweisen.
Die Ladeleistung des Ladereglers kann werksseitig genau auf 11 kW (oder größer) eingestellt werden.
Der für den Ladevorgang erforderliche Strom muss zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen.
Der Laderegler ist in der Lage mit einem Energiemanagement-System zu kommunizieren, damit ist es möglich die Ladestation z. B. direkt aus einer PV-Anlage zu speisen.
Gefördert werden stationäre Ladestationen gemäß der Ladebetriebsart 3 und 4.
Der Laderegler wurde nach der Norm IEC 61851-1 für die Ladebetriebsart 3 entwickelt.
Die Ladestation muss, sofern technisch möglich, dreiphasig an die Stromversorgung angeschlossen werden.
Der Laderegler eignet sich für den ein- und dreiphasigen Betrieb der Ladestation.
Sichere digitale, bidirektionale Schnittstelle mit standardisierten Kommunikationsprotokollen zur Anbindung an ein Energiemanagement-System.
Der Controller kann über verschiedene standardisierte Protokolle mit Energiemanagement-Systemen kommunizieren. Hierzu zählen u. a. EEBUS, OCPP 1.5/1.6, Modbus TCP oder SMA SEMP.
Begrenzung der Ladeleistung bzw. des Ladestroms.
Der Ladestrom kann dynamisch in 1 A-Schritten von 6 A bis 16 A über ein Energiemanagement-System gesteuert werden. Hierüber lässt sich der Ladevorgang auch pausieren.
Zeitliches Abstimmen/Verschieben des Ladevorgangs.
Ein zeitliches Abstimmen der Ladezeiten inklusive des max. Ladestroms ist durch das integrierte dynamische Lastmanagement im Laderegler realisiert. Des Weiteren lässt sich der Ladevorgang durch eine übergeordnetes Energiemanagement-System planen und steuern.
Kommunikationsschnittstelle entweder kabelgebunden oder kabellos.
Der Laderegler verfügt über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle und kann via USB um eine WiFi-Schnittstelle erweitert werden. Des Weiteren ist eine Anbindung an das Mobilfunknetznetz über das integrierte 4G-Modem möglich.
Gewährleistung von sicheren Software-Updates zur Berücksichtigung zukünftiger technischer Entwicklungen (z. B. Einbindung eines Smart Meter Gateways).
Für den Laderegler stehen regelmäßige Software-Updates zur Verfügung, die neben Sicherheits- auch Funktionsupdates beinhalten. So lassen sich Änderungen in Normen oder neue technische Entwicklungen sehr einfach berücksichtigen. Über die Kommunikationsschnittstellen ist eine funktionsfähige und updatefähige Anbindung eines Smart Meter Gateways an den Laderegler sichergestellt. Der Laderegler bietet folgende Updatekanäle: OCPP-Backend, Webserver, USB-Stick.
Die Ladestation muss auf Vorgaben und Fahrpläne des Energiemanagement-Systems für Netzanschlussleistungsmaximalwerte von berechtigten Stellen reagieren können.
Dieses Kriterium wird durch die Updatefähigkeit des Ladereglers erfüllt.
Mit den Charge Controllern der Typen CC612, CC613 und CC613-Home-Varianten sind demnach alle Anforderungen für den einfachen und erfolgreichen Aufbau einer förderfähigen Ladestation im privaten Bereich gegeben und mit nur einem Gerät die Förderfähigkeit Ihrer Ladesäule/Wallbox voll umfänglich erfüllt. Darüber hinaus ermöglicht der Ladecontroller den einfachen Aufbau eines kompakten und platzsparenden Ladepunktes.
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Die nächste Generation des smarten Ladecontrollers
Die nächste Generation des smarten Ladecontrollers