Weniger Aufwand bei Erst- und Wiederholungsprüfung von Ladestationen Dank Bender-Technik

6mA-DCFehlerstromsensorik

Es vergeht kaum ein Tag, an dem keine Schlagzeile über die Notwendigkeit einer schnellen Energiewende veröffentlicht wird.  Zentrales Thema hierbei ist der Verkehrssektor, der einen massiven Beitrag zur Minderung der Treibhausgase beitragen muss. Entsprechend stark fokussiert sich die politische Diskussion auf die batterieelektrische Mobilität. Als Bremsklotz der Elektromobilität wird immer wieder die Ladeinfrastruktur genannt, die trotz der Beschaffungskrise nicht mit den aktuellen Hochlaufzahlen von Elektrofahrzeuge Schritt halten kann.

 

Ein nicht sehr populäres aber existentiell wichtiges Zahnrad für den Erfolg der Elektromobilität stellt die elektrische Sicherheit beim Laden dar, für die eine festinstallierte Ladeinfrastruktur benötigt wird. Selbst nach dem Versagen von 2 Schutzeben (Basis- und Fehlerschutz) schützt den Menschen die in den Normen geforderte Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD, umgangssprachlich FI) vom Typ A in Verbindung mit einer 6mA-Gleichstromfehlerüberwachung.

Leider kommt es hinsichtlich der 6mA-Gleichstromüberwachung in der Praxis häufig zu dem Missverständnis, dass diese zwingend durch den Elektroinstallateur im Zuge der Erst- und Wiederholungsprüfung durchgeführt werden muss. Dies ist durch den Einsatz von sich selbst überwachender Technik von Bender allerdings nicht erforderlich, was neben der Erleichterung der Prüfung insbesondere die Sicherheit der Zuverlässigkeit der Lösung erhöht.

 

Unnötiger Weise durchgeführte Prüfungen mit Prüfmitteln, die seitens der Prüfmittelindustrie zur Verfügung gestellt werden, führen zu Fehlauslösungen der vorgelagerten Fehlerstromschutzeinrichtung und leider zu schlechten Bewertungen einer eigentlich überlegenen Technik.

Weitere Informationen zum Thema sowie eine ausführliche Stellungnahme finden Sie hier.